Ich find das Problem der TES Spiele für mich ist das sie schnell langweilig werden. Sie sind fast schon zu Sandbox. Irgendwann endest du eh damit einfach nur von Höhle zu Höhle zu reisen und alles abzuschlachten. Die Story ist nicht unglaublich mitreissend und dramatisch und der Fakt das die meisten normalen NPCs vielleicht von 5-6 Voice Actors gevoict werden macht das nicht gerade besser. Vorallem Oblivion hatte aber auch das Problem das irgendwie egal wo du warst alles sah irgendwie gleich aus. Klar gabs da unten bei Leyawiin einen Sumpf und klar waren bei Bruma viel schneebedeckte Berge, aber es gab kein Gebiet wo man rein ist und man sich dachte WOAH das sieht jetzt mal fucking epic aus. Ich als Ex-World of Warcraft Spieler bins gewöhnt das jedes Gebiet so seinen eigenen Charme hat.
Skyrim wiederrum hatte das "Problem" im Skillsystem. Dadurch das es keine Klassen gab konntest du deinen Charakter einfach in ALLEM gut machen. Ich mag das Perk-Sytem sehr gerne aber es ist fast schon ZU offen. Ich mag keinen Charakter der schwertschwingend, Feuerbälle werfend seinen Bogen feuert. Klar kann man sich da selbst beschränken und man kann ja auch nicht alle Skillbäume komplett füllen, dennoch find ich ein wenig Einschränkung wäre da auch nicht schlecht.
Deshalb fand ich Nehrim so geil. Eine absolut epische Story, gut erzählt, sehr viele abwechslungsreiche Gebiete und sehr viele VA und ein klassisches Levelsystem. (Wobei alle Wachen einen einzigen VA hatten

)
Und deshalb freue ich mich schon auf Enderal und MERP.
PS: Spielt jemand von euch auch Fallout bzw. F: New Vegas?