sehr interessanter und informativer beitrag zum thema Grundeinkommen - ein thema das mich schon seit einigen jahren beschäftigt. eine idee die viele spannende möglichkeiten eröffnet und in vielerlei hinsicht die Vision einer besseren und gerchteren Gesellschaft zeichnet. vielleicht interessiert es ja auch hier jemanden:
für den fall dass jemand fragen hat oder diskutieren möchte, würde ich vorschlagen einen neuen thread zu eröffnen - würde mich freuen
sehr interessanter und informativer beitrag zum thema Grundeinkommen - ein thema das mich schon seit einigen jahren beschäftigt. eine idee die viele spannende möglichkeiten eröffnet und in vielerlei hinsicht die Vision einer besseren und gerchteren Gesellschaft zeichnet. vielleicht interessiert es ja auch hier jemanden:
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gruß Moe
grundeinkommen halten ich für einen blödsinn, die 41% werbstätigen erwirtschaften ersteinmal 100% des gesamten einkommen. von diesen erwirtschafteten 100% einkommen erhält ersteinmal der erwerbstätige sein einkommen, davon wieder kinder und von den sozialabgabe die arbeitslosen und renter ihr einkommen. wenn von diesen 100% des erwirtschaftetn nun jeder noch ein grundeinkommen bekommt, welches somit vom erwerbstätigen gezahlt wird bezahlt der erwerbstätige im prinzip ein grundeinkommen für alle bzw. ist dies gleichbedeutend mit einer erhöhung der transferleistungen um den betrag des grundeinkommen.
von daher halte ich das grundeinkommen einfach nur für einen populistischen begriff, der im prinzip nicht anderes meint als einen massive aufstockung der arbeitslosehilfe, sozialhilfe, renten und des kindergeldes.
zudem ist mir schleierhaft, was ein grundeinkommen, also wenn jeder x viel geld als grundeinkommen durch transferleistungen daran ändert, dass das vermögen ungleich verteilt ist aufgrund unterschiedlicher arbeitskraft/-leistung/-vermögen/-glück/-zufall, wenn alle dann ein grundeinkommen ausgezahlt bekommen, was zwar eine steigerung der kaufkraft etc. bedeutet, wahrscheinlich aber eben so eine massive preissteigerung (kapitalismus -> gewinnmaximierung).
der vorwand, dass manche leute weniger arbeiten weil sie sich selbstverwirklichen wollen ist absolut scheinheillig, viele leute wollen sich gerne selbstverwirklichen, arbeiten abertrotzdem und der arbeitende erwirtschaft schließlich das grundeinkommen und würde so auf kosten seiner eigenen selbstverwirklichung die selbstverwirklichung anderer finanzieren die nicht arbeiten.
dass hat nichts mehr mit sozialer solidarität oder sozialen ausgleich zu tun, sondern mit reinem egoismus.
Arbeit ist durch die entwicklung der zivilisation bzw. der menschlichen kultur(-evolution) entstandene und ersetz den täglichen kampf ums überleben und um die nahrung.
selbstverwirklichung heißt auch mal gearbeitet haben um diese überhaupt zu ermöglichen.
ich halte es für eine großartige errungenschaft , dass es in deutschland ein solch großes sozialnetz und eine umverteilungspolitik gibt, welche zur zeit jedenfalls definitiv zu gering ist aber es gibt sie immerhin, welche ausdruck der humanität und ethik ist.
die forderung für ein grundeinkommen halte deswegen für unnötig und populistisch.
WICHTIGER ist die rückkehr der Moral, Humanität, (Arbeits-)Ethik und Strenge/Stärke in der Politik und in der Gesellschaft, welche infolge der CDU-Bundesregierungen immerweiter verschwand.
davon abgesehen zum video:
soviele behauptungen als unumstößlcihe wahrheiten dargestellt.
in der demokratie ist der einzelne nicht der souverän, die masse des einzelnen, also das volk bzw. das kollektik der bevölkerung ist der souverän und ernennt kollektiv eine regierung, die es für richtig hält. ob die etwa bei volksabstimmungen getroffen entscheidungen immer richtig sei oder dass etwas überhaupt richtig ist, nur weil eine mehrheit dafür ist, ist auch nochmal eine frage für sich.