Ob es richtig war nach Afghanistan zu gehen darüber streiten heute viele.
Fakt ist aber dass die Deutschen jetzt nun mal da sind und ihre Verbündeten (wie auch das Land selbst) nicht im Stich lassen können. Und dass doch jemand die "Eier" dazu hat nein zu sagen, hat Merkel (eine Frau

) beim Irak Einsatz ja deutlich bewiesen, was ich ihr bis heute hoch anrechne.
Ich war selber etwas länger beim Bund und auch mein Bruder ist leider grade in Afghanistan im Einsatz.
Ich nenne es eher Krieg, denn so ist es dort nun mal.
Komischerweise gibt aber es dort so gut wie keine Unstimmigkeiten unter den Nationen. Fällt ein Soldat dann sind im ganzen Lager die Fahnen auf halbmast und es wird getrauert, unabhängig davon aus welchen Land der Kamerad kam. Davon könnte die Politik sich eine Scheibe abschneiden.
Zurück zum Thema...mann sollte sich stets eine gewisse Skeptizis bewahren und nicht immer alles gleich für Bare Münze nehmen was einem vorgesetzt wird. Zum Glück bietet uns die Welt heute eine viel zahl von Informationsquellen um die Dinge Objektiv zu beurteilen.
Die Kunst die "richtigen" Quellen zu finden ist dabei wohl das schwierigste.
Doch übertreiben sollte mann es auch nicht.
EDIT: Zu Germannius Beitrag;
Leider ist das ja heute so dass viel zu wenige wählen gehen...und sich in der Legislaturperiode beschweren... bis zur nächsten Wahl wo sie dann wieder nicht hingehen.
Den Leuten muss es erst richtig schlecht gehen, dann würde auch was passieren.
Aber zum Glück ist es ja noch nicht soweit.
